In der Rheingasse 45, auf der Kleinbasler Seite der Stadt, liegt die Fischerstube: eine traditionelle Basler Beiz. Und sie kann noch mehr: In der Fischerstube wird gebraut, und zwar Ueli-Bier. Drinnen gibt es schwere Holzbänke und reichlich Basler Fasnachtskultur, kupferne Braukessel und deftige Speisen. Hintenraus liegt – ein wenig versteckt – ein lauschiger Biergarten. Hier lässt sich Lebenszeit verbringen. Vespern kann man für unter 10 Schweizer Franken, die Hauptgänge liegen zwischen 26 und 48 Franken. Wein im üblichen Dezi-Maß (100 Milliliter/0,1 Liter) ist für badische Verhältnisse teuer und deutlich zu wenig, und sowieso trinkt man in der Brauerei Fischerstube einfach am besten Bier. Gibt’s in großer Auswahl, für die Stange (0,3 Liter) Ueli Reverenz zum Beispiel zahlt man 5,50 Franken.
Cafe 13
Das Café 13 ist mehr Wohnzimmer als Café: Ein dunkler Gang und eine Durchgangstür führen zu einem schmalen Raum mit ein Paar Tischen und tiefen Sesseln, der sich auf einen kleinen Balkon unter rot-weiß-gestreifter Markise und auf den Rhein hin öffnet. Muss man wissen, würde man von außen nicht denken.Das Café liegt bei der Predigerkirche (Totentanz 13) und fühlt sich ganz schön französisch an. Denn: Hier waltet die Elsässerin Stéphanie Dozier. Croissants und Petits fours, Quiches und hausgemachte Sablés Bretons, aber auch Wähen und Silserli stehen auf der Karte. Liegt alles so um die fünf bis sechs Franken. Den Cappuccino gibt’s für 5,80 Franken, dazu den Blick auf die Mittlere Rheinbrücke, die Rochetürme und die "Vogel Gryff"-Fähri. Das kann das schicke Grand Hotel "Les Trois Rois" nebenan kaum besser.
Ängel oder Aff
Der Andreasplatz ist ein charmanter Rückzugsort mitten im Gassengewirr am Spalenberg. Die namensgebende Andreaskapelle steht da längst nicht mehr, dafür ein munter plätschernder Brunnen, auf dem ein Affe hockt. "Ängel oder Aff" heißt denn auch die kleine Beiz mit Selbstbedienung direkt am gepflasterten Platz, außerdem gibt es dort unter anderem eine Biobäckerei, einen alten Spielzeugladen und eine Buchhandlung.Im "Ängel oder Aff" gibt’s Kaffee (Cappuccino: 5,60 Franken), Kuchen und Wähen sowie Deftiges, zum Beispiel Snacks wie Tomate-Mozzarella im Blätterteig (um die 8 Schweizer Franken) oder Sattmacher wie Burrito mit Salat (rund 18 Franken). Oder man setzt sich einfach auf eine der Bänke unter den alten Bäumen, holt die Apfelsaftschorle aus dem Rucksack und guckt Menschen. Der Zugang zum Andreasplatz ist gleich beim Restaurant Hasenburg/Chateau Lapin – oder romantischer übers enge Imbergässlein.
Cafe Frühling
Basel liegt am Rhein, klar. Aber die Stadt liegt dort nicht bloß, am Rheinufer spielt sich auch ein wichtiger Teil des städtischen Lebens ab. Auf der Kleinbasler Rheinpromenade schlendert man zwischen Joggerinnen und Flaneuren, auf einer Parkbank hat sich ein Paar einen Apéro aufgetischt, auf den Stufen am Rheinufer halten die Menschen das Gesicht in die letzten warmen Sonnenstrahlen.Tipp: Getränke und Apéro-Snacks mitbringen oder im Coop besorgen (bei der Tramhaltestelle Rheingasse) und an den Rhein mitnehmen. Wer beim Uferspaziergang lieber Warmes trinkt: Feinen Kaffee auch zum Mitnehmen gibt’s im "Frühling" (Klybeckstraße 69, Cappuccino: 5,60 Franken) und beim Kaffeemobil bei der Münsterfähre direkt am Rhein (Oberer Rheinweg 95, Cappuccino: 5,50 Franken).
Kabar
Ein dunkelroter Kasten mit Zinnen auf den Türmen: Die Kaserne Basel steht unübersehbar am Kleinbasler Rheinufer ( Klybeckstraße 1b). Was einst Ausbildungsort für den Krieg war, ist heute Kulturzentrum – und eine Bar, die Kabar. Draußen lauschig, drinnen chic, alles ein bisschen künstlerisch, hip und sehr gemütlich. Montag bis Freitag wird dort Mittagstisch angeboten (drei Menüs, zwischen 19 und 24 Franken), warme Panini gibt es für 13,50 Franken.Vor allem aber gibt es in der Kabar eine Getränkekarte (Cappuccino: 5 Franken) mit großer Cocktailauswahl. Cocktails kosten um die 15 Franken, die Stange Bier gibt es ab 5 Franken.Beliebt ist die Kaserne zudem wegen ihres großen Innenhofs. Auf der Wiese breiten die Leute ihre Decken aus, treffen sich zum Picknick und sitzen bis in die Abendstunden beisammen.
Villa Lisa Malcesine
Empfehlung von Kathi, www.villalisa.info
Brennerei Wild
Restaurant zur Hammerschmiede
Thurner Wirtshaus
Haus Simpfendörfer
Bisten 4, 79856 Hinterzarten
Ivis 4 Hotel
Foundry Suites Hotel
The Clumsies (bar)
Baba au Rum (bar)
Line (bar)
Ellinika Kaloudia (shop)
In the centre of Athens and as its name suggests, there is a charming little shop filled with Greek goodies. Moving into its eighth year, owner Stamatis Tsikniadopoulos is dedicated to sourcing products from all over Greece from small scale producers and offering no-nonsense products of exceptional quality. He insists on personally getting to know the people behind the products and often suggests his own ideas to them. Above all, Stamatis remains true to tradition.Inside his beautiful and meticulously kept shop, shelves are filled with unique products from all over Greece. Products that have been carefully selected, tried and tested by Stamatis. Among the yogurt varieties you will find, sheep’s milk with a top layer of skin from Mandamadou in Lesvos or from Malaki in Rethymno, Crete. Velvety and skim (0 per cent fat) sheep’s milk from Drama, goat’s milk from Roumeli, organic goat’s milk yogurt from Carla Lake (Larissa) and exceptionally strained cow’s milk yogurt from Palama in Karditsa. Stamatis believes that goat’s milk yogurt is of a higher nutritional value and also lighter, so he is constantly looking for newer and better dairy producers. Ellinika Kaloudia also has a wide selection of Protected Designation of Origin (PDO) certified Greek cheeses and cold cuts, herbs and spices, spoon sweets and wine. It’s a whole lot of Greece in one humble Athenian shop.
Fresko Yogurt Bar
Sofia Zournatzidi owner of Fresko Yogurt Bar had envisioned setting up a small shop that would be like no other. Charming and well kept, offering high quality Greek yogurt in a modern setting. Fresko is full of original Greek yogurt and located along one of the most beautiful streets in Athens. Sofia began a long and enjoyable journey around Greece’s yogurt producing farms, in search of the perfect recipe. She experimented with many combinations until she was happy with the final result and then went on to spend two more months looking for the best natural spoon sweet known as “Glika tou Koutaliou” (a sticky fruit or vegetable preserve) and honey variations to accompany her yogurts.And now it has all come to fruition at Fresko, where you will find four different varieties of genuine Greek yogurt, made from traditional cow’s milk, strained sheep’s milk or sheep’s milk with a creamy top layer. You simply must pair your yogurt selection with one of Sofia’s spoon sweets or aromatic honeys. Popular combinations include strained yogurt with sour cherry and grated sesame seed nougat or the creamy yogurt with mandarin spoon sweet and chocolate. Simply delicious.Fresko Yogurt Bar: 3 Dionysios Areopagitou, Athens (Acropolis area)
Athens Central Market
Forget Me Not
Forget Me Not was a gamble no one thought would pay off. Owner and souvenir curator extraordinaire, Philippos Khoury had the exact opposite trajectory most people would have expected. In fact, some would go so far as to call him a rebel. It all started a few years ago, when the Greek credit crunch send a lot of native creatives running for cover to the four corners of the Earth. But Khoury was a man with a plan. Taking a well-paying job abroad, he returned triumphant a few years later, ready to throw all his money away. Or at least that’s what his friends and family thought, when he told them he wanted to open an unconventional souvenir shop in the heart of Athens’ tourist district. Yet, to everyone’s surprise, Forget Me Not became a raging success in virtually no time, finding its way into The New York Times and The Guardian’s recommendations.
Schöneck Brunnen
St. Alban-Vorstadt 49, 4052 Basel, Switzerland
Pisoni Brunnen
Platsch! Tropfen spritzen in alle Richtungen, als sich Noah Migliazza in den großen Trog des Schöneck-Brunnes gleiten lässt."Ah, Abkühlung", sagt der junge Schweizer, lehnt sich entspannt am Brunnenrand zurück und schließt die Augen. Man kann es ihm nicht verdenken, denn außerhalb des Beckens flimmert der Asphalt vor Hitze. Während er träge mit den Füßen im hüfthohen Wasser paddelt, erzählt der Krankenpfleger, dass er in seiner Freizeit häufig in einen der viele Brunnen der Stadt hüpfe."Samstags gucke ich erst Fußball und dann gehe ich gerne zusammen mit meinen Freunden los und Von Frauke Rüth um 16:41 Uhr | Di, 11. Juli 2023 Basel 22 | Plantschen vor historischer Kulisse: Brunnen auf dem Münsterplatz Foto: Joshua Kocher Das heißeste Angebot des Jahres: Ein kostenloses iPad für Sie! Jetzt sichern » besuche oft sogar mehrere Brunnen hintereinander; in jedem bleiben wir etwa 20 Minuten", schildert der 26-Jährige. Es sei einfach großartig, mitten in Basel mal eben rasch abzutauchen. Was in den meisten deutschen Städten verboten ist, wird in der Schweiz toleriert; so springt man etwa in Winterthur oder Luzern gerne bei knackiger Hitze in den Brunnen-Trog. Aber vor allem in Basel hat das Brunnenbaden seit Jahrzehnten Tradition. 200 Brunnen in Basel allein In der Stadt im Dreiländereck herrscht ein mildes Klima mit 300 Sonnentagen im Jahr. Damit jedenfalls wirbt Basel Tourismus. Der Rhein teilt die Stadt in Groß- und Kleinbasel, ist Lebensader und beliebte Schwimmgelegenheit für die Bevölkerung, die sich gerne von seiner mitunter starken Strömung flussabwärts treiben lässt. Die beste Einstiegstelle zum Rheinbaden befindet sich beim Museum Tinguely; Kleidung und Schuhe packt man währenddessen in den sogenannten Wickelfisch, eine wasserdichte Tasche. Eine weitere Bademöglichkeit sind die Brunnen: Viele der 170.000 Einwohner nutzen sie wie kleine Pools, in denen im Idealfall sogar ein paar Schwimmzüge absolviert werden können. Betrieben und gewartet werden die insgesamt 200 Brunnen – zehn davon eignen sich zum Baden – von den Industriellen Werken Basel (IWB), deren Mitarbeitende alle zwei Wochen, manchmal auch wöchentlich, eine Reinigung vornehmen. Vor allem im Bassin des beliebten Schöneck-Brunnens im Basler Bezirk St. Alban, in dem Krankenpfleger Noah an diesem Tag plantscht, kann es manchmal recht eng werden. Sonnencreme ist nichts für die jahrhundertealten Wasseranlagen Um 23 Uhr ist Schluss mit dem Brunnenspaß – aus Rücksicht auf die Nachtruhe der Anrainer. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Baden nur funktioniert, wenn sich die Leute rücksichtsvoll verhalten, keinen Lärm machen, ihren Müll mitnehmen – und sich vorher nicht mit Sonnenmilch eincremen. Diese könnte Rückstände an den historischen, kunstvoll gestalteten und teils jahrhundertealten Wasseranlagen hinterlassen. Der Pisoni-Brunnen am Münsterplatz etwa stammt aus dem Jahr 1784. Und auch dort darf man baden, wie sich bald zeigt. Einige Kinder tollen an diesem Tag im Wasser. Nur wenige Meter vom Münster entfernt steht ein weiterer Brunnen, hinter dem eine große Säule steht, auf dessen Spitze eine Statue des Basler Heerführers Henman Sevogel steht, Anführer der Basler in der Schlacht bei St. Jakob 1444, in der er auch fiel. "Hier habe ich mal an einem eisigen Wintertag Leute darin sitzen sehen. Die beheizten das Wasser mit einem kleinen Ofen, den sie mitgebracht hatten", erzählt die Basler Stadtführerin Elsa Martin, die Touristen auch die Kultur des Brunnenbadens näherbringt. Das Brunnenbaden in der kalten Jahreszeit sei aber eine besondere Veranstaltung, die nur an wenigen Tagen im Jahr stattfinde. Mini-Schwimmbad mit Trinkwasser-Qualität Als sie Durst bekommt, zieht Martin eine leere Flasche aus der Tasche und füllt aus dem Hahn des Sevogelbrunnens Wasser ab. Eine weitere Besonderheit: Man kann das Wasser aus den Basler Brunnen trinken, sie sind ans Trinkwassernetz angeschlossen. Vor allem aus den 28 gusseisernen Basilisken, kleine Brunnen, bei denen ein Fabeltier mit dem Stadtwappen auf der Brust als Spender dient, trinken Menschen. Nur bei einigen wenigen Brunnen wird das Wasser im Kreislauf betrieben und sollte nicht konsumiert werden, worauf aber Schilder hinweisen.
